Zusammengelegte Pullover

Tipps zum Waschen und Trocknen

Die Socken in der Schublade neigen sich dem Ende zu und Sie sollten dringend mal wieder nach Ihrer Wäsche schauen? Damit Ihnen das Wäsche waschen und trocknen leicht von der Hand geht, haben wir Ihnen hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Wäschesymbole

Die vielen Zeichen im Etikett lassen einen zunächst oft ratlos zurück. Sie lassen sich aber in 5 übergeordnete Kategorien zusammenfassen:

  • Bottich: Waschen
  • Dreieck: Bleichen
  • Quadrat: Trocknen
  • Bügeleisen: Bügeln
  • Kreis: Chemische Reinigung

Die verschiedenen Variationen dieser Symbole geben Ihnen genauere Auskunft darüber, wie die Textilien im jeweiligen Vorgang behandelt werden dürfen.

Eine ausführliche Darstellung der einzelnen Symbole finden Sie hier.

Wäsche waschen

Wäsche vorbereiten

  • Taschen entleeren
  • Reißverschlüsse schließen, Bezüge zuknöpfen
  • Alles entrollen, Socken umdrehen
  • Empfindliches in ein Netz oder Beutel packen

Hinweis: Einige Sachen sollten nicht in der Waschmaschine gewaschen werden, wie beispielsweise Schuhe, Rucksäcke oder Hundedecken.

Hinweis: Die zu Beginn von der Maschine angegebene Laufzeit ist nur eine Indikation. Sie kann von Beladungsmenge, Waschmittelmenge etc. abhängen und im Laufe des Waschgangs variieren.

Wäsche waschen Schritt für Schritt

Flecken

Wer kennt es nicht, man hat kurz nicht aufgepasst und das neue T-Shirt mit Eiscreme oder Sauce versaut. Mit diesen Tipps bekommen Sie es schnell wieder sauber:

  • Das Beste ist, die Flecken immer direkt zu behandeln und nicht eintrocknen zu lassen. Je frischer der Fleck ist, desto leichter ist er zu entfernen – manchmal lässt er sich sogar nur mit Wasser ausspülen.
  • Sollten Sie den Fleck nicht gleich entfernen können, können Sie ihn vor dem Waschen vorbehandeln – beispielsweise mit einem Vorwaschspray oder Gallseife. Bei hartnäckigen Flecken eignen sich Spezialfleckenmitteln. Anschließend waschen Sie das Kleidungsstück mit der laut Pflegeetikett zulässigen Temperatur.
  • Wichtig: Achten Sie darauf, den Fleck mit einem sauberen Tuch durch kräftiges Drücken vorzubehandeln. Durch Reiben oder Kreisen gelangt der Fleck nur tiefer in die Textilfasern ein. Vergewissern Sie sich zunächst über das Pflegeetikett wie das Textilstück behandelt werden darf.

Wäsche trocknen

Was gilt es beim Trocknen zu beachten?

Nach dem Waschen geht es mit der Sortierung der Wäsche nochmal von vorne los – Sie müssen entscheiden, welche Wäsche in den Trockner darf und was auf die Wäscheleine gehört. Das Quadrat im Etikett gibt Auskunft darüber, ob Wäsche maschinell getrocknet werden darf und wenn ja, unter welchen Bedingungen.

Hinweis: Bitte beachten Sie stets die Angaben im Etikett.

Hinweis: Auch hier gilt: Die zu Beginn von der Maschine angegebene Laufzeit ist nur eine Indikation. Beladungsmenge, Zustand der Wäsche etc. beeinflussen die Laufzeit und können im Laufe des Trockengangs variieren.

Tipp: Daunenjacken oder Kopfkissen aus Daunen am besten im Trockenprogramm für Daunen trocknen. Grundsätzlich brauchen Daunen beim Trocknen sehr viel Platz, deswegen sollten entsprechende Wäschestücke am besten immer einzeln getrocknet werden. Um Verklumpungen zu vermeiden, kann es helfen, vier saubere Tennisbälle in den Trockner zu geben. Wichtig: Die Bälle dürfen nicht abfärben! Informieren Sie sich hier vor dem Trockengang nochmal weiterführend.

Wäsche trocknen Schritt für Schritt

Eingelaufene Wäsche

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und dem Lesen der Etiketthinweise kann es doch mal passieren, dass der Lieblingspullover eingeht. Um ihm wieder zu alter Größe zu verhelfen, kann man ihn auf einem Handtuch vorsichtig weiten.

  • Pulli zunächst in warmem Wasser mit etwas Shampoo einweichen.
  • Nach dem Herausnehmen den Pulli auf einem Handtuch auslegen und dieses aufrollen, um überschüssiges Wasser zu entfernen.
  • Anschließend den Pulli auf einem trockenen Handtuch auslegen und ihn vorsichtig weiten und gleichmäßig in Form bringen. Bitte nicht reißen oder zerren! Diesen Vorgang wiederholen, solange der Pulli trocknet.

Achten Sie darauf, stets behutsam vorzugehen. Sollte sich diese Methode bei Ihrem Kleidungsstück nicht anwenden lassen, informieren Sie sich bitte weiterführend.

Häufige Fragen zum Waschen und Trocknen

Wir oft man seine Wäsche waschen sollte ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Zum einen ist der Verschmutzungsgrad ausschlaggebend. Dabei gilt es zwischen sichtbaren Flecken und unsichtbaren Verschmutzungen wie beispielsweise Schweiß zu unterscheiden. Aber auch das Material selbst hat Auswirkungen darauf, wie oft man es waschen sollte. Synthetik-Stoffe bringen einen häufiger zum Schwitzen als Naturmaterialien und sollten daher häufiger gewaschen werden, Jeans sollte man nicht zu oft waschen, sonst verlieren sie ihre Passform.

Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend der Herstellerangaben auf der Rückseite. In der Regel wird in der Dosieranleitung zwischen Verschmutzungsgrad (leicht, mittelstark und stark verschmutzte Wäsche) und Wasserhärte unterschieden.
Grundsätzlich gilt: Je schmutziger die Wäsche, desto höher die Waschmitteldosierung. Das heißt, bei nur leicht verschmutzter Kleidung verwenden Sie entsprechend weniger Waschmittel. Im Hinblick auf die Wasserhärte gilt: Je härter das Wasser, desto mehr Kalk ist im Wasser enthalten und desto höher wird das Waschmittel dosiert.
Die exakten Dosiermengen unterscheiden sich je nach Waschmittel. Bei einem Flüssigwaschmittel sind beispielsweise andere Mengen erforderlich als bei Waschpulver.

Wichtig: Dosieren Sie das Waschmittel nicht über! Zu viel Waschmittel bringt kein besseres Waschergebnis, sondern ist teuer und schadet gleichzeitig auch der Umwelt. Außerdem kann es Ablagerungen auf der Wäsche zur Folge haben.

Nehmen Sie ihre fertige Wäsche zeitnah aus der Maschine. So vermeiden Sie nicht nur verknitterte und unhygienische Wäsche, sondern stellen auch sicher, dass die nächste Nutzerin/der nächste Nutzer die Maschine benutzen kann. Aktivieren Sie die Push- oder E-Mail-Benachrichtigungen, um immer über den Status Ihre Wäsche informiert zu bleiben.

Wenn Ihre Wäsche noch triefend nass ist, wenn Sie sie aus der Waschmaschine holen, sollten Sie einen weiteren Schleudergang aktivieren, um das überschüssige Wasser herauszuholen. Denn wenn Sie noch zu nasse Wäsche in den Trockner geben, dauert es sehr lange bis die Wäsche trocken wird, auch ist das Ergebnis nicht das, was Sie sich vorgestellt haben.

Im Trockner gibt es immer eine gewisse Restfeuchte, die unter anderem der hohen Temperaturen geschuldet ist. Wenn Sie die trockene Wäsche nicht zeitnah aus dem Trockner holen, schlägt sich diese Restfeuchte erneut in der Kleidung nieder und es entstehen unschöne Falten. Holen Sie die Kleidungsstücke dagegen direkt nach dem Programmende aus dem Trockner und falten diese, können Sie sich in der Regel sogar das Bügeln sparen. Aktivieren Sie die Push- oder E-Mail-Benachrichtigungen, um immer über den Status Ihrer Wäsche informiert zu bleiben.

Für ein gutes Miteinander im Gemeinschaftswaschraum ist es wichtig, dass Sie das Flusensieb nach jedem Trockengang säubern. Das ist für alle Beteiligten hygienischer und verhindert schlechte Trocknungsergebnisse.

Nein, ein Timer, der sogenannte verzögerte Start beziehungsweise Fertig in-Zeit, wie es bei unseren Maschinen heißt, ist mit unserem System nicht kompatibel. Die Maschinen müssen immer sofort starten, sonst verfällt die Reservierung.

Haftungsausschluss: Mögliche Beschädigungen an Ihrer Wäsche können durch eine Vielzahl an Faktoren verursacht werden, auf die WeWash keinen Einfluss hat. Daher übernimmt WeWash keine Haftung für Schäden, die bei Anwendung unserer Tipps zum Waschen und Trocknen entstehen können.

Eine Person hält ein Smartphone mit geöffneter WeWash App

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