Bausubstanzkiller Schimmel – Das muss nicht sein!
Tipps zur Schimmelprävention

April 2019 | In vielen Häusern und Wohnungen schlägt er im Winter regelmäßig zu – die Rede ist vom Schimmel. Laut Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) leben in der Europäischen Union rund 84 Millionen Menschen in feuchten Wohnungen und auch in Deutschland sorgen die Sporen für Ärger. In seiner Studie gibt das IBP an, dass rund zehn Prozent der Bauschadensfälle in der Bundesrepublik mit Schimmel in Zusammenhang stehen. Mit, laut Institut für Bauforschung e.V. Hannover, bis zu 4 Milliarden Euro Schadenssumme jährlich ein teures Problem!

Besonders gefährdet: Außenwände

Betroffen sind oft Außenwände, die in der kalten Jahreszeit auskühlen und so die Bildung von Tauwasser begünstigen. Sind die Wände über einen längeren Zeitraum zu feucht, bieten sie einen idealen Nährboden für Schimmel. Aber auch Ecken, Fenster, Silikonfugen, Möbel und sogar Heizkörper sind häufig von Schimmel betroffen. Zu den Leidtragenden von Schimmel in der Wohnung zählen besonders Kinder und Allergiker. Doch es gibt auch gute Nachrichten.

Wichtig: Befall frühzeitig erkennen

Wird der Pilzbefall frühzeitig erkannt, können die Gesundheitsbelastung für die Bewohner und die Kosten für die Sanierung geringgehalten werden. Vermieter sollten daher besonders nach dem Winter ihre Mieter dazu anhalten, die Wohnung nach Schimmel abzusuchen. Wird der Befall in einem frühen Stadium entdeckt, kann er in den meisten Fällen schon mit geringem Aufwand beseitigt werden und bleibende Schäden für die Bausubstanz werden vermieden.

Weiter sollten Vermieter den Bewohnern einige Tipps an die Hand geben, um die Gefahr der Schimmelbildung auf ein Minimum zu reduzieren.

Diese Tipps können helfen

Richtig lüften

Dazu zählt beispielsweise mehrmals tägliches Quer- und Stoßlüften: Das bedeutet, alle Fenster komplett öffnen, um einen vollständigen Luftaustausch zu ermöglichen. Fenster ständig im gekippten Zustand zu lassen, ist nicht zu empfehlen. Diese Methode bewirkt selten den notwendigen Luftaustausch, hat aber den negativen Effekt, dass der Fenstersturz stark auskühlt, was wiederum Schimmel begünstigt.

Richtig heizen

Auch ein falsches Heizverhalten kann zu Schimmel führen. Dann nämlich, wenn nicht auf einem durchgängigen Niveau geheizt wird, sondern die Heizkörper bei Verlassen der Wohnung ganz abgestellt und bei Rückkehr komplett aufgedreht werden. Das sorgt nicht nur für einen hohen Energieaufwand und eine teure Heizkostenabrechnung, die ganz normale Wohnfeuchte schlägt sich außerdem an den kalten Wänden nieder – dies kann zu Schimmel in der Bausubstanz führen.

Feuchtigkeitsspitzen abführen

Außerdem sollten Feuchtigkeitsspitzen, die durch Kochen oder Duschen entstehen, vernünftig abgeführt werden. Durch Kochen, Duschen, Wäschetrocknen aber auch Atemluft, entsteht viel Feuchtigkeit in der Wohnung – eine vierköpfige Familie „produziert“ rund 10 Liter am Tag. Diese Feuchtigkeit muss nach draußen abgeführt und möglichst nicht in die Wohnräume geleitet werden. Daher sollten größere Wasserdampfmengen, die beim Kochen und Duschen entstehen, direkt abgeführt und die Türen zu den Wohnräumen geschlossen gehalten werden.

Ein besonderes Augenmerk sollte bei der Schimmelprävention auf der Wäschepflege in der Wohnung liegen.

Vorteile des Gemeinschaftswaschraumes nutzen

Um Mietern die Entscheidung gegen das Waschen und Trocknen in der Wohnung so leicht wie möglich zu machen, empfiehlt es sich einen Gemeinschaftswaschraum zur Verfügung zu stellen – denn ein Verbot des Trocknens der Wäsche im Wohnraum ist nur schwer durchzusetzen. Oft tun sich Vermieter allerdings schwer mit der Entscheidung für einen Gemeinschaftswaschraum. Die Angst vor Streit zwischen den Mietern und dem hohen Verwaltungsaufwand ist groß. Dank WeWash ist diese Angst allerdings unbegründet.

Zwei Smartphones mit geöffneter WeWash App

Wir haben das Konfliktpotenzial erkannt und eine Lösung gefunden, mit dem die gemeinschaftliche Nutzung von Waschmaschinen und Trocknern für alle Beteiligten attraktiv wird. Unser Service erlaubt es Mietern, die nächste freie Waschmaschine oder den nächsten freien Trockner von der Wohnung aus via Telefon, Website oder App zu buchen; nach Beendigung des Wasch- oder Trockenvorgangs werden sie auf gleiche Art und Weise informiert. Wartezeiten oder unnötige Gänge in den Waschraum gehören so der Vergangenheit an – genauso wie das Sammeln von Kleingeld oder Waschmarken, da die Abrechnung bargeldlos erfolgt.

Das spart dem Betreiber wertvolle Zeit und vermeidet Streit. Um den innovativen Service zu nutzen, müssen wir die Maschinen lediglich mit unserer WeWash Box ausstatten. Die Installation erfolgt kinderleicht und ist an jedem handelsüblichen Fabrikat möglich.

Gefahr bannen

Schimmel ist ein teures Problem, das nicht nur die Gesundheit der Bewohner gefährdet, sondern auch der Bausubstanz schadet. Wird der Befall frühzeitig erkannt oder durch Präventionsmaßnahmen gar vermieden, werden bleibende Schäden minimiert. Schaffen Vermieter zudem die Voraussetzungen für die effektive Nutzung eines Gemeinschaftswaschraumes und verbannen die Wäsche so aus dem Wohnraum, geht von den Sporen nahezu keine Gefahr mehr aus.

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Über WeWash

WeWash bietet Ihnen den komfortablen Service, genau auf Sie zugeschnitten. Entweder statten wir Ihren Gemeinschaftswaschraum kostenfrei mit gewerblich approbierten Waschmaschinen und Trocknern aus, oder wir rüsten den Bestand mit unserer WeWash Box um. Das Ergebnis bleibt für Sie das gleiche: Kosten- und Zeitersparnis. Die professionellen Maschinen wurden von Bosch exklusiv für WeWash produziert und gewährleisten hervorragende Wasch- und Trockenergebnisse. Falls Sie jedoch über funktionstüchtige Bestandsgeräte verfügen, ist es für uns ein leichtes, auch diese in den modernen, bargeldlosen Betrieb zu übernehmen – unabhängig von Marke und Gerätetyp. Nutzerinnen und Nutzer Ihres Waschraums profitieren von einem komfortablen, digitalen Service und können die Maschinen über die WeWash App buchen, werden zum Status der Wäsche benachrichtigt und zahlen digital.